„Locker aber sicher“, einen sicheren Weg zum Boden kann man üben, erst langsam, später schneller.
Gleichgewichtsübungen verhelfen zu mehr Sicherheit im Alltag, denn wer fallen kann, steht und geht auch sicherer. Diese scheinbare Paradox mag durch ein Beispiel illustriert werden: Gehe über ein Brett, ca. 30 cm breit und 2 Meter lang was auf dem Boden liegt. Dies ist häufig ohne größere Schwierigkeiten möglich, denn selbst wenn ich neben das Brett trete, ist es kein Problem. Bringe dasselbe Brett auf 4-5 Meter Höhe. Allein die Vorstellung in dieser Höhe über das Brett zu laufen, wird viel Spannung und ein unangenehmes Gefühl hervorrufen.
Natürlich werden wir im Balancetraining nicht auf hohen Brettern balancieren, aber wenn die Sicherheit wächst, dass das zu Boden-Gehen kein Drama mehr ist, verbessern wir unser Gangbild unser Stehen und fühlen uns auch besser.
Daher werden individuell abgestufte Fallübungen erarbeitet.
Die Fallübungen sind aus der Fallschule des Aikido entwickelt, werden hier aber an die spezielle Bedürfnisse und Einschränkungen angepasst unterrichtet.
Der Trainer (Roland Klimpel) ist Aikidolehrer (5. Dan) und Feldenkraislehrer.